Wir bleiben am Boden. Yogi*nis für Flugverzicht.

Wir legen unseren Fokus auf Information und Vorbildverhalten.

Fliegen auf Basis der momentan genutzten Techniken und Kraftstoffe ist hochgradig klimaschädlich. Wir verzichten daher bewusst auf Flüge aller Art, seien es Lang- oder Kurzstreckenflüge und wenden uns klimafreundlichen Alternativen zu.
Diese Haltung möchten wir kommunizieren.


Wenn Du Dich dieser anschließen möchtest, lies die folgenden Informationen, die von Atmosfair und dem Unweltbundesamt veröffentlicht wurden. Wenn sie Dich überzeugen, publiziere unser Label auf Deiner Website und in Deinen Veröffentlichungen und verlinke diese mit der unseren. Sprich darüber mit Deinen Freund*innen und in Deinem professionellen Umfeld.
Danke Dir! Du hast Deinen ökologischen Hand(lungs)abdruck vergrößert.


Die Fakten:
Ein Flug weist im Vergleich zu allen anderen Mobilitätsformen eine große Besonderheit auf: Er findet nicht am Boden statt, sondern meist in Höhen von 9.000 bis 13.000 m, in denen die Atmosphäre besonders sensibel ist.  Die Abgase, die ein Flug in diesen Höhen ausstößt, haben neben dem CO₂ noch weitere Auswirkungen auf das Klima. Neben den reinen CO₂-Emissionen wärmt das Fliegen in diesen  Höhen das Klima über weitere so genannte Non-CO₂-Effekte.


Ergebnis: Ein Klimafaktor von 3 auf das reine CO₂.
Insgesamt kommt man so zur Aussage, dass der Flugverkehr in großen Flughöhen in der Summe (CO₂ und Non-CO₂) das Klima dreimal stärker erwärmt  als sein CO2 allein. Diesen „Faktor 3“ wendet atmosfair daher auf alle CO₂-Emissionen in großen Flughöhen auf die reinen CO₂-Emissionen an, um die Klimawirkung der Non-CO₂-Emissionen zu erfassen. Zu diesen zählen etwa Kondensstreifen und Stickoxide, CO2 gilt nur als sogenanntes Leitgas. ( https://atmosfair, 20.August 2024).


Yoga for Future stellt sich diesen wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen. Wir leiten für uns daraus ab, wenn möglich ganz auf das Fliegen unter den jetzigen Bedingungen zu verzichten, unser Mobilitätsverhalten zu hinterfragen und Mobilitätsalternativen wahrzunehmen.


Weiterhin gibt es innerhalb der Yogawelt viele Angebote, seien es Ressorts oder Fortbildungen, die in fernen Regionen stattfinden, die nur mit dem Flugzeug zu erreichen sind. Erfreulicher Weise entwickelt sich auch zunehmend ein Trend auf regionale Angebote zu setzen.
Einige Beispiele für durch Flugverkehr verursachte Klimalasten, stets auf eine Person heruntergerechnet:

Start Ziel CO2 pro Person
München Korfu 395 kg CO2 p.P.
München Palma de Mallorca 568 kg CO2 p.P.
Hamburg Marakesch/Marocco 1508 kg CO2 p.P.
Köln Mumbai/Indien 3998 kg CO2 p.P.

Bei den Berechnungen handelt es sich stets um Hin – und Rückflug.
Zur Information: als klimafreundliches und klimagerechtes  Jahresbudget werden 1,5 Tonnen angesetzt.

 

Wenn Du Dich unserer Initiative anschließen möchtest, lade gerne unser Label herunter und zeige auf Deiner Website oder in Deinen Veröffentlichungen Deine Haltung.
Wir legen unseren Fokus auf Information und Vorbildverhalten.


Nachzulesen unter:
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/377/dokumente/klimawirksamkeit_des_flugverkehrs.pdf
https://www.atmosfair.de/de/fliegen_und_klima/flugverkehr_und_klima/klimawirkung_flugverkehr/